Geburtstags-was?

Published by

on

Vor kurzem standen bei uns die Geburstagsurlaube von meinen Eltern am Programm. Bevor ihr euch nun fragt was ein Geburtstagsurlaub ist, gibt es ein paar Informationen für all jene unter euch, die sich nicht so gut auskennen mit Geburtstagen und wie man diese zelebriert: 

Ich brauch sowas wie Geburtstagsurlaube und Geburtstagswochen nicht, denn für mich ist mein ganzes Hundeleben ein reiner Geburtstag. Meine Eltern versuchen jeden Tag das beste für mich rauszuholen. Jeden Urlaub, den sie planen, stimmen sie auf meine Bedürfnisse und Wünsche ab, sowie auch dieses Mal. Jeweils für drei Nächte ging es Anfang September nach Grünau im Almtal und Anfang Oktober nach Trieben. Ersteres ist in Oberösterreich, zweiteres in der Steiermark. Zusammenfassend kann ich sagen SAME SAME BUT DIFFERENT triffts ganz gut. Ein großer Unterschied dieser Urlaubsdestinationen war für mich nicht wirklich wahrnehmbar, denn täglich machten wir einen Ausflug zu einem See in der Umgebung, der umringt war von einem wahnsinnig schönen Panorama. Was das betrifft, bin ich ein kleiner Banause und muss mich auf die Worte von Mama und Papa verlassen. Mir sind Landschaften nämlich ziemlich schnuppe. Hauptsache es geht ans Wasser und noch wichtiger ins Wasser. Landschaftstechnisch bin ich eben sehr genügsam, aber da meine Eltern hin und wieder Abwechslung wollen, fahren wir dann doch immer mal wieder woanders hin. Und so ist meine Mama regelmäßig auf Google Maps unterwegs und zoomt sich durch ganz Österreich auf der Suche nach einem Gewässer, das wir noch nicht ausgekundschaftet haben. Mir solls recht sein, solange das Wasser und das Essen dort passt. Bis jetzt konnte ich mich noch nie wirklich beschweren. Wobei es schon die ein oder andere Seerunde ohne Wasserzugang gab und glaubt mir, es gibt für mich nichts Schlimmeres als Wasser, das ich sehen und riechen kann, aber nicht auf meinem Fell spüre. Das ist  für mich die pure Qual. Dennoch motze ich dann nicht groß herum, weil ich schon an den Gesichtern von Mama und Papa meist merke, dass ihnen das nun selbst zu blöd ist und ihnen die miserable Ausflugsauswahl leid tut.

Salz in eine Wunde streuen, sowas mach ich nämlich nicht. Bei mir wird grundsätzlich nichts gewürzt. Ich esse alles am liebsten roh und pur im Geschmack. Apropos Geschmack: Ich vernehme gerade eine geöffnete Kühlschranktür. Da muss ich schnell sein. Deswegen kurz zusammengefasst: labbitastisches Wetter, labbitastische Seen, labbitastische Panoramen – besucht die Seen und die Berge drumherum am besten selbst.

Hinterlasse einen Kommentar

Bloggen auf WordPress.com.